Finesse aus Japan
die Japanische Küche im August
Lachs-Nanbanzuke – Dies ist ein Japanisches Gericht, das ursprünglich im 15. Jahrhundert von portugiesischen Seefahrern nach Japan mitgebracht wurde.
Das Portugiesische haltbare Gericht „Escabeche“, das für die sehr lange Schifffahrt nach Japan ins Schiff geladen wurde, ist die Urform des Gericht Nanbanzuke.
Im heißen Sommer bekommt man ab und zu Appetitlosigkeit. Dabei soll das Nanbanzuke-Gericht mit reichlich gesüßtem Essig Ihnen sehr gut schmecken.
Wir zeigen Ihnen wie es gelingt.
Lachs-Nanbanzuke (frittierter und marinierter Lachs)
Zutaten für 4 Personen
1 x Möhre, geschält
2 x Chilischote
1 x kleine Zwiebel, geschält
4 x Lachsfilet (oder Makrele, Seelachs, Hähnchen)
etwas Salz und Pfeffer
etwas Mehl
1 x Zitrone, in Scheiben geschnitten
200ml Dashi-Brühe (Alternativ: Gemüsebrühe)
50ml Sojasoße
60ml Essig (optimal: Reisessig)
4 TL Zucker
4 TL Sake z.B. Kicho Tokubetsu-Honjozo Plus1
Saft von ½ Zitrone
etwas Salz
Zubereitung
Möhren in dünne Streifen schneiden. Von der Chilischote vorsichtig die Kerne entfernen und in kleine Ringe schneiden. Zwiebeln in dünne Scheiben schneiden. Das geschnittene Gemüse in die Soße geben.
Lachsfilet in mundgerechte Stücke schneiden und mit Salz und Pfeffer bestreuen, anschließend mit Mehl panieren.
Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen und den Lachs goldbraun frittieren.
Lachsfilets in die Marinade legen. Mindestens 30 Minuten marinieren.
Lachsfilets mit dem Gemüse und den Zitronenscheiben garnieren.
Zu diesem Gericht passt ein Tomio Junmaishu Premier Amour sehr gut. Er ist der beste Partner zum „umami“-reichen Gericht, da dieser Sake sehr aromatisch und vollmundig ist.